twilight-ever - Kapitel 7 Naddy

7.Kapitel Naddy

Nachdem wir die Zelte aufgebaut hatten, entschied man, dass ich mit Julia ein Zelt teilen musste. Als ich das hörte bekam ich fast einen Herzinfarkt. Mit einem Vampir der seine Späße an mir ausließ in einem Zelt zu schlafen, das war die reinste Hölle. Als wir im Zelt lagen und alles still war meinte sie, ich sollte nicht so laut schnarchen. Bei dieser Aussage, die mich auf die Palme brachte, warf ich nach ihr mit einem Kissen. Ich erwischte sie voll im Gesicht. Es war ein Fehler mich von ihr weg zu drehen, denn sie warf es zurück. Das ließ ich mir nicht bieten und ich warf sie wieder ab. Das Kissen flog hin und her. Ich knurrte und sie fauchte. Auf einmal hatte sie das Kissen zwischen ihren Zähnen und es riss mit einem lauten Geräusch. Federn flogen im ganzen Zelt umher. Müde von der Kissenschlacht sank ich in meinen Schlafsack und schlief ein. Am nächsten Tag erwachte ich durch ein lautes Lachen und öffnete verschlafen meine Augen. Ich sah wie Quil, Jacob, Seth, Embry & Vanessa sich durch den Eingang quetschten und lachten. Dann sah ich zu Jullii, die sich an mich gekuschelt hatte. Ich fing an entsetzt zu schreien. Die Wölfe lachten nun noch mehr und Jullii öffnete die Augen und sagte: „Das war die schönste Nacht meines Lebens, Natalie!“ Die Wölfe starben fast vor Lachen und Quil sagte: „Wurde hier etwa ein Hühnchen gerupft!“ Ich fing an zu knurren und dachte mir, noch ein Wort du Köter und ich mach dich kalt. Jullii rief aufgeregt: „Hühnchen? Was? Wo? Ich auch will!“ Ich sah zu ihr und sie zu mir. Wieder griffen wir uns an. Die anderen hörten schlagartig auf zu lachen, als ich mich in einen Wolf verwandelte. Wir kugelten auf dem Boden, dabei zerfetzten wir das Zelt. Quil jammerte: „Das war mein bestes Zelt!“ Wir hörten kurz auf zu kämpfen und schrien gleichzeitig: „Ach halts Maul Quil!“ Vany ging dazwischen und packte Jullii am Ohr und mich am Genick. Jullii schrie und ich knurrte: „Aua, das tut weh!“ Wir ließen uns los. Als uns Vanessa los ließ verschwand ich im Wald. Dort verwandelte ich mich zurück, dort fand ich aber auch einen Hula-Rock den jemand dort zurück gelassen hatte und zog ihn an. Für die kurze Zeit musste das genügen. Dann ging ich zurück. Meine Hände bedeckten meine Brüste. Als die Jungs mich so sahen fingen sie an zu Lachen. Ich ging zu Leah und fragte sie ob sie für mich etwas zu anziehen hätte. Als ich wieder angezogen war fühlte ich mich besser. Doch auch noch einen anderen Nachteil hatte die Geschichte. Immer wenn ich mich in einen Wolf verwandelte musste ich die Gedanken der anderen Ertragen, die mich immer noch im Hula-Rock stehen sahen. Ich muss mich nur noch entscheiden wem ich für dieses Ereignis die Schuld gebe…….